6. Tirana - Athen
Dies ist die letzte Etappe meines Radprojekts von den Orkneys nach Athen.
Flüge und Unterkünfte in Tirana und Lushnja sind schon gebucht. Das Kartenmaterial ist noch sehr bescheiden, die Ausrüstung wird sich nicht wesentlich verändern, kann vielleicht noch ein bissl leichter werden.
Ich habe für die knapp 1.000 km 11 Fahrtage veranschlagt und noch 2 Reservetage eingeplant, damit sollte die Strecke mit zwei Pässen, einem Anstieg nach Delphi und einem steten Auf und Ab entlang der Küstenstraße bewältigbar sein.
Diesmal reise ich leider wieder allein. Es wird dies der wohl spannendste Abschnitt meiner Nord-Süd-Querung Europas werden. Schaun wir mal!
5. Zürich - Bologna
Das Wetter sollte sich wieder stabilisieren, sodass wir ohne Schnee und gröbere Schauer über den St. Gotthard kommen. Wir - Willi und ich - starten in Zürich und nehmen dann einmal den Radweg mit Blick auf den Zürcher See Richtung Luzern.
Von dort folgen wir dem Nord-Süd-Radweg Richtung Flüelen und Andermatt. Über den St. Gotthard geht´s dann nach Bellinzona, an den Lago Maggiore und nach Lugano.
Während sich Willi dann wieder Richtung Norden vertschüsst, radle ich nach Bergamo und an den Iseo See und versuche dort, so wie Tausende andere auch, Christos Stege zur Insel San Paolo zu betreten.
Über Brescia, Cremona, ein Stück des Po-Radweges, Carpi und Modena toure ich dann an den Startpunkt des letzten Abschnittes in Bologna.
Diese Alpenüberfahrt mit ca 750 km entlang der Schweizer und oberitalienischen Seen kann wohl als landschaftlich schönster Tourenabschnitt quer durch Europa erfahren werden. So hoffen wir!!
4. Bologna - Brindisi
Dieser Abschnitt wird wohl ein längerer werden. Für die ca. 1.200 km sind insgesamt 13 Tagesetappen geplant. Nach den permanenten Tief über der Adria bis Anfang Mai warten wir nun auf ein hoffentlich langes Hochdruckgebiet über dem Apennin.
Ausgehend von Bologna queren wir - das sind wieder Richard, Elfi und ich - einmal den Apennin hinüber nach Prato und Firenze. Die Uffizien sind für Fahrräder gesperrt, so radeln wir dann den Arno entlang Richtung Arezzo, hinauf nach Orvieto und sollten am 6. Reisetag an den Tiber und nach Roma kommen.
Entlang der Achse Christoforo Colombo geht´s dann nach Ostia und über Terracina, Gaeta hinunter bis Castel Volturno. Immer entlang des Volturno radeln wir dann hinüber nach Benevento und durch die pugliesischen Hochebenen nach Taranto und Brindisi. Wenn alles gut geht!
In der Praxis haben wir dann doch um einen Tag auf 14 verlängert und anstatt Taranto die Trulliregion erfahren, bevor wir entlang eines letzten Küstenabschnittes Brindisi erreicht haben.
Alles in Allem dann eine tolle, eher anstregende Reise mit 1.205 km, 77 Fahrstunden und 10.483 Höhenmetern!
Dies ist die letzte Etappe meines Radprojekts von den Orkneys nach Athen.
Flüge und Unterkünfte in Tirana und Lushnja sind schon gebucht. Das Kartenmaterial ist noch sehr bescheiden, die Ausrüstung wird sich nicht wesentlich verändern, kann vielleicht noch ein bissl leichter werden.
Ich habe für die knapp 1.000 km 11 Fahrtage veranschlagt und noch 2 Reservetage eingeplant, damit sollte die Strecke mit zwei Pässen, einem Anstieg nach Delphi und einem steten Auf und Ab entlang der Küstenstraße bewältigbar sein.
Diesmal reise ich leider wieder allein. Es wird dies der wohl spannendste Abschnitt meiner Nord-Süd-Querung Europas werden. Schaun wir mal!
5. Zürich - Bologna
Das Wetter sollte sich wieder stabilisieren, sodass wir ohne Schnee und gröbere Schauer über den St. Gotthard kommen. Wir - Willi und ich - starten in Zürich und nehmen dann einmal den Radweg mit Blick auf den Zürcher See Richtung Luzern.
Von dort folgen wir dem Nord-Süd-Radweg Richtung Flüelen und Andermatt. Über den St. Gotthard geht´s dann nach Bellinzona, an den Lago Maggiore und nach Lugano.
Während sich Willi dann wieder Richtung Norden vertschüsst, radle ich nach Bergamo und an den Iseo See und versuche dort, so wie Tausende andere auch, Christos Stege zur Insel San Paolo zu betreten.
Über Brescia, Cremona, ein Stück des Po-Radweges, Carpi und Modena toure ich dann an den Startpunkt des letzten Abschnittes in Bologna.
Diese Alpenüberfahrt mit ca 750 km entlang der Schweizer und oberitalienischen Seen kann wohl als landschaftlich schönster Tourenabschnitt quer durch Europa erfahren werden. So hoffen wir!!
4. Bologna - Brindisi
Dieser Abschnitt wird wohl ein längerer werden. Für die ca. 1.200 km sind insgesamt 13 Tagesetappen geplant. Nach den permanenten Tief über der Adria bis Anfang Mai warten wir nun auf ein hoffentlich langes Hochdruckgebiet über dem Apennin.
Ausgehend von Bologna queren wir - das sind wieder Richard, Elfi und ich - einmal den Apennin hinüber nach Prato und Firenze. Die Uffizien sind für Fahrräder gesperrt, so radeln wir dann den Arno entlang Richtung Arezzo, hinauf nach Orvieto und sollten am 6. Reisetag an den Tiber und nach Roma kommen.
Entlang der Achse Christoforo Colombo geht´s dann nach Ostia und über Terracina, Gaeta hinunter bis Castel Volturno. Immer entlang des Volturno radeln wir dann hinüber nach Benevento und durch die pugliesischen Hochebenen nach Taranto und Brindisi. Wenn alles gut geht!
In der Praxis haben wir dann doch um einen Tag auf 14 verlängert und anstatt Taranto die Trulliregion erfahren, bevor wir entlang eines letzten Küstenabschnittes Brindisi erreicht haben.
Alles in Allem dann eine tolle, eher anstregende Reise mit 1.205 km, 77 Fahrstunden und 10.483 Höhenmetern!
3. Calais - Basel
Dieser Abschnitt umfasst ca. 800 km. Entlang der französisch - belgischen Grenze geht´s einmal nach Lille und in die heurige Kulturhauptstadt Mons. Durch die Wallonie sollte ich dann Luxembourg erreichen. Entlang der Mosel und der Saar radle ich dann hinunter nach Strasbourg und den Rhein entlang nach Basel.
Dieser Abschnitt umfasst ca. 800 km. Entlang der französisch - belgischen Grenze geht´s einmal nach Lille und in die heurige Kulturhauptstadt Mons. Durch die Wallonie sollte ich dann Luxembourg erreichen. Entlang der Mosel und der Saar radle ich dann hinunter nach Strasbourg und den Rhein entlang nach Basel.
In Calais gab es gerade mehrere Tote im Eurotunnel, die Stadt mit Hunderten Flüchtlingen - die durch den Tunnel nach England wollten - war im Ausnahmezustand.
Später dann eine Fahrradreise entlang der schon historisch reichsten Städte Europas, aber auch durch ländliche, hügelige Gegenden entlang der französisch - belgisch/deutschen Grenze.
2. Edinburgh - London
Der ganze Antriebsbereich meines Fahrrades ist getauscht, ich bin am Packen. Auch die Wettervorschau für die erste Woche schaut nicht schlecht aus.
Die Gesamttour hat wieder eine Länge von ca. 800 - 850 km. Ich halte mich generell an die National cycle route 1 und den Nordseeküstenradweg von Edinburgh nach Hull. Dann nehme ich den Landweg Richtung Lincoln, Peterborogh, Cambridge und London.
Die größte Herausforderung was die Besorgung von detaillierterem Kartenmaterial. SUSTRANS ließ mich komplett im Stich, diese sehr detaillierten Radkarten gibt es leider nirgends. Auch mit dem Gepäck- und Radtransport hatte ich Pech und verlor einen ganzen Reservetag damit.
Das "englische Wetter" war mir hold. Ich konnte das Regengewand die ganze Zeit nur mittransportieren und hatte einige echt schöne Fahrtage.
1. John o´ Groats - Edinburgh
Flugtickets sind gebucht. Das bei Ruse havarierte Hinterrad ist ausgetauscht, eine Fahrradtasche für den Transport habe ich auch ersteigert, der Osterhase hat neue Goretexschuhe spendiert. Die Ausrüstung scheint schon fast perfekt für die durchschnittlich nur 8 Regentage im Juni!
Laut Planung sollte ich also am 2.Juni ins Flugzeug nach Glasgow steigen und am nächsten Tag in Wick den fast nordöstlichsten Zipfel von Schottland erreichen. Von km 0 geht´s dann einmal auf einen Blick auf die Orkneys und die Nordküste entlang Richtung Tongue und Durness. Entlang der Westküste dann nach Ullapool und über die Highlands zum „Loch“ der Löcher. Die Querung hinunter nach Perth und Edinburgh im Schutz der Grampians könnte dann etwas gemütlicher werden … oder auch nicht!
Waren dann aber doch mehr highlands als gedacht. Aber der Wettergott hat mich zumindest nach dem stürmischen und regnerischen 1. und 2. Tag unterstützt. So bin ich - etwas abgekämpft aber voller toller landschaftlicher Eindrücke in Edinburgh angekommen.